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verkleben

Verkleben bezeichnet den Prozess, bei dem Materialien durch Klebstoffe zu einer festen Verbindung verbunden werden. Der Klebstoff bildet die Bindung zwischen Oberflächen, indem er beim Aushärten oder Erstarren Kräfte über die Klebefläche verteilt. Der Begriff leitet sich vom Verb kleben ab, ergänzt durch das Präfix ver-, das oft auf Veränderung oder Vollendung hinweist.

Klebstoffe lassen sich in mehrere Hauptkategorien einordnen: lösungsmittelhaltige Klebstoffe, wasserbasierte Klebstoffe, wärmeaktivierte Klebstoffe (Hot-Melt) sowie reaktive

Anwendungen finden sich in der Möbel- und Innenausbauindustrie, im Automobil- und Elektronikbereich, im Bauwesen, in der

Der Verklebeprozess umfasst in der Regel Oberflächenvorbereitung (Reinigung, Entfetten, gegebenenfalls Entgraten oder Rauhflächen erstellen), Auftragen des

Vorteile sind glatte Verbindungen, hohes Festigkeitsniveau über die Fläche, Gewichtsreduktion und ästhetische Vorteile. Nachteile können lange

Klebstoffe
wie
Epoxidharze,
Polyurethane
und
Cyanacrylate.
Die
Wahl
hängt
von
Materialpaarung,
Belastung,
Temperaturbereich,
Feuchtigkeit
und
optischen
Anforderungen
ab.
Verpackungsindustrie
sowie
im
Handwerk.
Typische
Einsatzgebiete
sind
die
Verbindung
von
Holz,
Kunststoff,
Metall
und
Verbundstoffen,
das
Verkleben
von
Paneelen,
Dicht-
und
Funktionsfugen
sowie
das
Kleben
sensibler
Bauteile.
Klebstoffs,
das
Zusammenführen
der
Bauteile
und
eine
Verankerung
oder
Kla
mpung,
sowie
die
Aushärtung
bzw.
Trocknung
unter
definierten
Bedingungen
(Temperatur,
Feuchte).
Aushärtungszeiten,
Empfindlichkeit
gegenüber
Feuchtigkeit
oder
Temperaturschwankungen,
aufwendige
Oberflächenvorbereitung
und
Kosten
pro
Verbindung
sein.
Sicherheit
und
Umweltaspekte
betreffen
Emissionen
von
Lösungsmitteln,
Arbeitsvorschriften,
Haut-
und
Augenschutz
sowie
die
richtige
Lagerung
der
Klebstoffe.