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sähen

Sähen bezeichnet das Legen von Saatgut in Boden, damit es keimt und Pflanzen austreiben. Es ist eine grundlegende Technik im Gartenbau, in der Landwirtschaft und in der Grünflächenpflege. Im Gegensatz zum Auspflanzen oder Umpflanzen von Jungpflanzen erfolgt das Sähen meist direkt im endgültigen Anbaubeet. Ziel ist eine gleichmäßige Keimung, ein gewünschter Pflanzabstand und eine effiziente Nutzung der Fläche.

Es gibt verschiedene Saatarten: Direktes Säen in der Anbaufläche, Reihen- oder Streusaat und Dünnsaat. Die Saattiefe

Saison und Bodentemperatur beeinflussen die Keimung: Warm-kulturen wie Gemüse säen, wenn der Boden frostfrei ist und

Nach dem Säen gilt es, den Boden feucht zu halten, ohne Staunässe zu erzeugen. Bei dichtem Aufgang

Zur Ausführung werden Handstreuer, Sämaschinen oder andere Saatgeräte eingesetzt. Die Wahl hängt von Kultur, Fläche und

richtet
sich
nach
der
Größe
der
Samen
und
der
Bodenfeuchte;
kleine
Samen
liegen
meist
flach
(etwa
0,5
bis
1
cm),
größere
Samen
etwas
tiefer
(2
bis
3
cm).
Je
nach
Kulturpflanze
erfolgt
das
Abdecken
des
Saatguts
mit
Erde
oder
nur
Oberflächennähe
und
eine
kurze
Bodenlockerung.
Temperaturen
von
10–15
°C
erreichen;
kühle
Kulturen
säen
oft
bei
5–10
°C.
Vor
dem
Säen
sollte
der
Boden
gut
gelockert,
Verdichtungen
gelockert
und
ausreichend
Feuchtigkeit
vorhanden
sein.
Saatbeete
sollten
frei
von
Unkraut
sein.
ist
Ausdünnen
nötig,
um
einen
angemessenen
Pflanzabstand
zu
erreichen.
Unkrautkontrolle,
ggf.
Reihenpflege
und
eine
spätere
Düngung
nach
Bedarf
unterstützen
das
Keimen
und
Wachstum.
der
gewünschten
Genauigkeit
ab.
Saatgutqualität,
Lagerung
und
Haltbarkeit
beeinflussen
Keimfähigkeit
und
Ertrag.