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swimlanediagrammen

Swimlanediagrammen, auch als Swimlane-Diagramme bezeichnet, sind eine Form von Prozessflussdiagrammen. Sie strukturieren Abläufe, indem sie die einzelnen Aktivitäten nach Zuständigkeiten in Bahnen (Lanes) gruppieren. Die Spuren können horizontal oder vertikal angeordnet sein und repräsentieren Rollen, Abteilungen, Organisationseinheiten oder Systemen. Der Fluss der Aktivität wird durch Pfeile zwischen den Boxen dargestellt, wobei Boxen Aktionen, Schritte oder Entscheidungen markieren. Entscheidungsstellen werden oft als Rauten gezeigt; der zentrale Unterschied zu einfachen Flussdiagrammen besteht in der deutlichen Zuordnung von Verantwortung zu jeder Lane.

Aufbau und Notation: Jede Lane erhält eine Bezeichnung, etwa eine Abteilung oder Rolle. Aktivitäten werden als

Verwendung: Swimlanediagrammen dienen der Prozessanalyse, Kommunikation und Dokumentation. Sie helfen, Verantwortlichkeiten und Übergaben zu klären, Ineffizienzen

Vorteile und Grenzen: Vorteile sind klare Zuständigkeiten, bessere Kommunikation, frühzeitiges Erkennen von Engpässen durch Hand-off-Sicht, und

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abgerundete
Rechtecke
dargestellt;
Verzweigungen
durch
Pfeile
führen
zu
weiteren
Schritten.
Entscheidungen
nutzen
in
der
Regel
Rauten,
und
alternative
Pfade
werden
sichtbar
durch
Lane-Wechsel
oder
verschiedene
Pfade.
In
BPMN
wird
die
Swimlane-Struktur
als
Pools
und
Lanes
modelliert,
wodurch
sich
Prozessgrenzen
leicht
ablesen
lassen.
zu
identifizieren
und
Anforderungen
für
Systeme
oder
Organisationen
zu
visualisieren.
Sie
finden
Anwendung
in
Prozessmanagement,
Qualitätsverbesserung,
Schulung
und
Projektteams.
einfache
Vergleichbarkeit
von
Soll-
und
Ist-Prozessen.
Nachteile
entstehen,
wenn
das
Diagramm
zu
komplex
wird
oder
zu
viele
Beteiligte
abbildet;
dann
verliert
es
Übersichtlichkeit.
Außerdem
ist
es
kein
eigenständiges
formales
Notationssystem
außerhalb
von
BPMN,
weshalb
es
oft
mit
ergänzenden
Diagrammtypen
kombiniert
wird.