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stoichiometrischen

Stöchiometrie ist ein Teilgebiet der Chemie, das sich mit den quantitativen Beziehungen von Stoffmengen in chemischen Reaktionen befasst. Zentrale Grundlage ist die ausgewogene Reaktionsgleichung, die die Proportionen der Reaktanten und Produkte festlegt und die Erhaltung von Masse sicherstellt. Aus der Gleichung ergeben sich stöchiometrische Verhältnisse, mit deren Hilfe sich Stoffmengen mithilfe des Molsystems umrechnen lassen.

Wichtige Konzepte sind der Molenbruch, die Molmasse und der Begriff des begrenzenden Reaktanten (Limiting Reagent). Ausgehend

Bei Gasreaktionen gelten oft Volumenverhältnisse unter gleichen Bedingungen entsprechend den Koeffizienten der Reaktionsgleichung. In der Praxis

Stöchiometrie bildet die Grundlage vieler chemischer Berechnungen und ist unverzichtbar für Laborarbeiten, industrielle Synthesen und die

von
gegebenen
Mengen
Reaktanten
lassen
sich
der
theoretische
Ertrag
einer
Reaktion
und
die
tatsächliche
Ausbeute
berechnen.
Der
theoretische
Ertrag
ergibt
sich
aus
dem
stöchiometrischen
Verhältnis
der
Produkte
zur
Menge
des
Reaktanten,
der
das
Limit
bestimmt;
die
prozentuale
Ausbeute
ist
das
Verhältnis
der
tatsächlichen
zur
theoretischen
Ausbeute.
kommen
außerdem
die
Nutzung
des
idealen
Gasgesetzes
und
die
Berücksichtigung
von
Temperatur
und
Druck
hinzu,
um
Umrechnungen
zu
erleichtern.
Planung
von
Materialmengen
sowie
Kosten
in
der
Chemie.