stoichiometrische
Stoichiometrische Bezüge beschreiben die quantitativen Verhältnisse von Stoffen in chemischen Reaktionen. Die Stoichiometrie basiert auf dem Gesetz der Massenerhaltung und dem Molkonzept. In einer ausbalancierten Reaktionsgleichung geben die Koeffizienten die Relationen der Stoffmengen an, nicht zwangsläufig der Massen. Daraus lassen sich benötigte Mengen, theoretische Ausbeuten und Umrechnungen zwischen Masse, Mol und Volumen ableiten.
Durch das Balancieren der Gleichung legt man fest, welche Mengenverhältnisse zwischen Reaktanten und Produkten gelten. Die
Beispiel: CH4 + 2 O2 → CO2 + 2 H2O. Um 1 Mol CO2 zu erhalten, braucht man 1
Anwendungen der Stoichiometrie finden sich in der chemischen Industrie, Laborarbeiten und der Analyse von Reaktionsabläufen. Einschränkungen