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selbstbalancierende

Selbstbalancierende Systeme bezeichnen mechanische oder hybridtechnische Systeme, die durch interne Rückkopplung ihre Balance autonom aufrechterhalten oder wiederherstellen können. Typischerweise verwenden sie Sensoren wie Gyroskope und Beschleunigungsmesser, um die aktuelle Lage zu erfassen, Aktuatoren wie Motoren oder Hydraulik, um Gegenmaßnahmen einzuleiten, und Regelalgorithmen, die Abweichungen vom Gleichgewicht korrigieren.

In der Praxis basiert die Steuerung oft auf dem Modell des umgekehrten Pendels, bei dem ein Trägerelement

Typische Anwendungen finden sich in der Robotik, insbesondere bei zweirädrigen Selbstbalancierungsrobotern, die durch Pendelregelung das Gleichgewicht

Herausforderungen umfassen Sensorrauschen, Verzögerungen in der Regelung, Modellunsicherheiten und Energieeffizienz. Fortschritte in der Sensorfusion, insbesondere Kalman-Filter-Techniken,

Siehe auch: Inverses Pendel, PID-Regler, Kalman-Filter.

durch
gezielte
Bewegungen
der
Basis
stabilisiert
wird.
Die
Regelstrategie
kann
einfache
Proportional-Integral-Derivative-Regler
(PID)
oder
fortgeschrittenere
Ansätze
wie
LQR,
Zustandsregelungen
oder
regelbasierte
Lernverfahren
umfassen.
halten;
kommerziellen
Transportgeräten
wie
Segways
oder
ähnlichen
Self-balancing-Scootern;
Bildstabilisierungssystemen
in
Kameras
oder
Drohnen
sowie
in
der
industriellen
und
Servicerobotik,
wo
automatische
Balance
gefordert
ist.
robusten
Regelungsverfahren
und
lernbasierten
Ansätzen
haben
die
Leistung
solcher
Systeme
erheblich
verbessert.