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rhyolithische

Rhyolithische Gesteine sind Gesteine mit rhyolithischer Zusammensetzung, das heißt felsische vulkanische Gesteine mit sehr hohem Siliziumdioxidgehalt. Typischerweise enthalten sie rund 66 bis 76 Gewichtsprozent SiO2 sowie bedeutende Mengen an Alkalifeldspäten und Quarz. Sie gehören zur felsischen Pyroklastik- und Lava-Sorte, deren chemische Signatur eng mit der Kruste verknüpft ist und die oft durch eine peralumine oder potassierreiche Variation gekennzeichnet ist.

Mineralogisch dominieren Quarz und Alkali-Feldspäte; neben diesen Mineralen können auch Biotit, Hornblende oder weitere sekundäre Minerale

Rhyolithische Magmen weisen eine hohe Viskosität auf, was zu langsamer magmaaufstapelung und explosiven Ausbrüchen führt. Typische

Vorkommen und Bedeutung liegen vor allem in kontinentalen Krustengebieten, an Plattenrandzonen und in veterlichen Extensionalzonen. Rhyolithische

auftreten.
Die
Textur
variiert
von
einheitlich
aphanitisch
bis
porphyritisch,
wobei
grobkörnige
Phänokristalle
häufig
in
einer
feinkörnigen
Grundmasse
oder
in
glasiger
Hülle
vorkommen.
Gläserne
Varianten
sind
als
Obsidian
bekannt.
Ausbruchstypen
umfassen
pyroklastische
Ströme,
Ascheschichten,
Tuffe
und
lavaströme
sowie
die
Bildung
von
Dom-
oder
Schlotstrukturen.
Obsidian-
und
Pumice-Formen
sind
häufige
Oberflächenprodukte
rhyolithischer
Eruptionen.
Gesteine
liefern
wichtige
Hinweise
auf
die
Entwicklung
der
Erdkruste,
Crustal
Differentiation
und
die
Prozesse,
die
zu
explosiven
vulkanischen
Aktivitäten
führen.