protectionistische
Protectionistische Politik bezeichnet wirtschaftliche Maßnahmen, die darauf abzielen, Importe zu begrenzen oder zu verteuern, um inländische Unternehmen, Arbeitsplätze und Industrien vor ausländischer Konkurrenz zu schützen. Der Begriff wird im Deutschen oft als Adjektiv verwendet, etwa in „protectionistische Maßnahmen“ oder „protectionistische Politik“ und deckt Zölle, Quoten, nichttarifäre Handelshemmnisse, Subventionen für heimische Produzenten sowie andere Formen der Marktabschottung ab.
Typische Instrumente sind Zölle auf Importe, Quoten, technische oder administrative Hürden, staatliche Subventionen für heimische Branchen
Befürworter argumentieren, dass protectionistische Maßnahmen Arbeitsplätze schützen, strategische Industrien sichern und auf unfaire Handelspraktiken reagieren können.
Historisch gesehen ist Protectionismus eng mit dem Merkantilismus verbunden und erlebte in den 1930er Jahren seinen