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produktionsnahe

Der Begriff produktionsnahe bezeichnet in der Betriebswirtschaftslehre Tätigkeiten, Kosten und Dienstleistungen, die eng mit der eigentlichen Herstellung von Gütern verbunden sind, aber nicht unmittelbar als direkte Material- oder Lohnkosten dem Endprodukt direkt zugerechnet werden können. Sie schaffen Voraussetzungen für den Produktionsprozess, ohne Teil des Primärprodukts selbst zu sein.

Im Rechnungswesen unterscheidet man direkte Kosten, Gemeinkosten und produktionnahe Kosten. Letztere werden dem Produktionsprozess zugeordnet, ohne

Produktionnahe Dienstleistungen umfassen Serviceleistungen, die die Herstellung unmittelbar unterstützen, etwa Anlagenbau, Wartung, Kalibrierung, Prozessoptimierung, IT- und

Abgrenzung: Produktionsnahe Kosten unterscheiden sich von produktionsfernen Kosten wie Verwaltung, Vertrieb oder strategische Geschäftsführung, die den

Relevanz: Die Berücksichtigung produktionnaher Kosten und Dienstleistungen ermöglicht eine präzisere Kostenzuordnung, mehr Transparenz in der Fertigung

direkte
Fertigungskosten
zu
sein.
Typische
Beispiele
sind
Energie-
und
Betriebskosten,
Instandhaltung
und
Wartung
von
Anlagen,
Qualitätsmanagement,
Produktionsplanung
und
-steuerung
sowie
innerbetriebliche
Logistik.
Oft
werden
sie
als
Fertigungsgemeinkosten
oder
Beschaffungskosten
bezeichnet
und
anteilig
auf
Produkte
verteilt.
Automatisierungslösungen,
Materialversorgung
sowie
Lagerung
und
Transport
innerhalb
der
Fertigung.
Unternehmen
setzen
sie
intern
oder
extern
bei
spezialisierten
Anbietern
um.
Produktionsprozess
nicht
unmittelbar
unterstützen.
Der
Begriff
ist
kontextabhängig
und
variiert
je
nach
Branche
und
Kostenrechnungssystem.
und
bessere
Ansätze
zur
Prozess-
und
Anlageoptimierung.