Home

polyurethaanlagen

Polyurethaanlagen sind Produktionsanlagen zur Herstellung von Polyurethanen, insbesondere von Schaumstoffen, Elastomeren, Klebstoffen und Beschichtungen. Typischerweise integrieren sie zwei Reaktionskomponenten sowie alle notwendigen Einrichtungen für Dosierung, Mischung, Reaktion und Nachbehandlung. Die A-Komponente besteht meist aus Polyolen, die B-Komponente aus Isocyanaten; im Zwei-Komponenten-Verfahren werden beide Komponenten in einem Mischkopf gemischt und anschließend verarbeitet oder aufgetragen. Ergänzend kommen Blasmittel, Katalysatoren, Treibmittel, Heiz- und Kühlkreisläufe, Lagerbehälter, Messtechnik, Filter- und Absauganlagen sowie Steuerungs- und Energiesysteme hinzu.

Aufbau und Funktionsweise: Wichtige Bauteile sind Tank- und Dosierbehälter, Proportionier- oder Mischsysteme, Mischköpfe, Förder- und Dosierpumpen,

Anwendungen: Polyurethan-Schaumstoffe finden Verwendung in der Wärmedämmung von Gebäuden und Sandwichpaneelen, Möbel-, Matratzen- und Automotive-Komponenten, Dichtstoffen,

Sicherheit, Umwelt und Betrieb: Isocyanate gelten als gesundheitsgefährdend; daher sind geschlossene Systeme, gute Belüftung, Schutzkleidung und

Wartung und Qualität: Regelmäßige Inspektion von Pumpen, Dichtungen, Mischköpfen und Leitungen, Reinigung, Kalibrierung und Wartungsintervalle sichern

Form-
oder
Applikationsanlagen
sowie
Form-,
Schaum-
oder
Hautbildungseinheiten.
Je
nach
Anwendung
erfolgen
der
Reaktionsschritt
in
Form,
am
Werkzeug
oder
im
Injektionsprozess
(RIM).
Die
Prozessführung
beinhaltet
Temperatur-,
Druck-
und
Feuchtigkeitskontrollen
sowie
Qualitätssicherung
durch
Mess-
und
Prüfsysteme.
Beschichtungen
sowie
Klebstoffen.
Schulungen
essenziell.
Emissionen
und
Treibmittelbedarf
unterliegen
gesetzlichen
Vorgaben;
Umwelt-
und
Arbeitsschutzrichtlinien
sind
zu
beachten.
Prozessstabilität
und
Produktqualität.