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phosphathaltige

Phosphathaltige ist eine Bezeichnung aus der deutschen Chemie und bezieht sich auf Stoffe, Verbindungen oder Produkte, die Phosphatgruppen oder phosphathaltige Strukturen enthalten. Der Begriff leitet sich vom Phosphat ab, einem Salz oder Ester der Phosphorsäure, und vom Suffix -haltig, das „etwas enthaltend“ bedeutet. In der Chemie unterscheidet man oft zwischen anorganischen Phosphaten (z. B. Natriumphosphat, Calciumsphosphat) und organischen Phosphaten (Phosphatester, organische Phosphate in Biochemie und Industrie).

Phosphathaltige Verbindungen kommen in vielen Bereichen vor. Als Nährstoffe spielen Phosphate eine zentrale Rolle in Düngemitteln.

Umwelt- und gesundheitliche Aspekte betreffen vor allem phosphathaltige Abfälle und Produkte. Relativ leicht gelangen Phosphate in

Phosphathaltige Verbindungen bilden damit eine breite Stoffklasse, deren Eigenschaften stark von Struktur, Kontext und Anwendung abhängen.

In
Lebensmitteln
kommen
Phosphatadditive
als
Zusatzstoffe
zum
Einsatz;
in
der
Industrie
finden
sich
phosphathaltige
Verbindungen
in
Reinigungsmitteln,
Schmierstoffen,
Kunststoffen
und
anderen
Produkten.
Biologisch
sind
Phosphate
Bestandteil
von
Nukleinsäuren
(DNA,
RNA)
und
energiereichen
Molekülen
(ATP).
Gewässer,
wo
sie
das
Wachstum
von
Algen
und
das
Risiko
von
Eutrophierung
erhöhen
können.
Daher
wird
in
vielen
Regulierungen
darauf
geachtet,
den
Phosphatgehalt
in
Produkten
oder
Abfällen
zu
begrenzen
oder
durch
geeignete
Behandlungsverfahren
zu
reduzieren.