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monozytenabgeleiteten

Monozytenabgeleitete Zellen sind Zellen des Immunsystems, die sich aus Monozyten ableiten. In der Praxis umfassen sie vor allem Makrophagen, die aus Monozyten differenzieren, sowie dendritische Zellen, die ebenfalls monozytär stammen. Diese Zellen spielen eine zentrale Rolle in der angeborenen Immunität, der Antigenpräsentation und der Gewebehomöostase.

Ursprung und Differenzierung: Monozyten sind Blutzellen, die im Knochenmark gebildet werden und als Teil des peripheren

Marker und Charakterisierung: Makrophagen aus Monozyten zeigen typischerweise Marker wie CD11b, CD14 und CD68. Monozytenabgeleitete dendritische

Funktionelle Rollen: Makrophagen fungieren als Phagozyten, Zytokinproduzenten und Gewebereparaturzellen. Monozytenabgeleitete dendritische Zellen dienen primär der Antigenpräsentation

Anwendungen und Einschränkungen: Monozytenabgeleitete Zellen werden in Immunologie, Infektionsforschung, Onkologie und Impfstoffentwicklung eingesetzt. Limitationen sind die

Immunsystems
in
Gewebe
einwandern
können.
Dort
differenzieren
sie
je
nach
Gewebemikroenvironment
zu
Makrophagen
oder,
unter
bestimmten
Signalkaskaden,
zu
dendritischen
Zellen.
In
vitro
lassen
sich
monozytenbasierte
Zellen
durch
Kultivierung
mit
Zytokinen
erzeugen:
M-CSF
führt
zu
Makrophagen,
GM-CSF
kombiniert
mit
IL-4
oder
IL-13
erzeugt
dendritische
Zellen.
Das
resultierende
Zellbild
variiert
je
nach
Reifegrad
und
Stimulus.
Zellen
exprimieren
häufig
CD11c
und
HLA-DR
sowie
DC-SIGN
(CD209);
nach
Aktivierung
erhöhen
sich
Costimulationsmarker
wie
CD80/CD86.
Die
Markerprofile
können
je
nach
Subtyp
und
Kulturbedingungen
variieren.
und
T-Zell-Aktivierung,
was
sie
zu
wichtigen
Vermittlern
adaptiver
Immunantworten
macht.
In
der
Forschung
dienen
sie
als
zugängliche
Modelle
zur
Untersuchung
von
Immunantworten,
Entzündung
und
Krankheitsmechanismen.
Variabilität
zwischen
Spendern,
Unterschiede
zwischen
in
vitro
und
in
vivo
Bedingungen
sowie
Überschneidungen
im
Markerprofil,
die
eine
klare
Zuordnung
erschweren.