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minimalistische

Minimalistische bezieht sich auf eine Stil- und Denkweise, die sich durch Reduktion auf das Wesentliche, klare Formen und eine zurückhaltende Ästhetik auszeichnet. In Kunst, Architektur, Design, Musik und im Lebensstil strebt der Minimalismus danach, Überflüssiges zu eliminieren, um Ursprung, Struktur und Funktion sichtbar zu machen. Der Begriff wird oft als Oberbegriff für verschiedene Strömungen verwendet, die auf einfache Linien, reduzierte Farbpaletten und eine bewusste Gestaltung setzen.

Historisch entwickelte sich der Minimalismus in den 1960er Jahren in den USA als Reaktion auf expressive Strömungen

Zu den charakteristischen Merkmalen gehören geometrische Formen, eindeutige Linienführung, eine begrenzte Farbpalette, Verzicht auf ornamentale Details

Kritisch wird Minimalismus gelegentlich als kalt oder elitäre Haltung wahrgenommen; Befürworter betonen dagegen Klarheit, Qualität und

der
Moderne.
In
der
Architektur
wird
das
Prinzip
häufig
mit
Ludwig
Mies
van
der
Rohe
und
dem
Motto
Weniger
ist
mehr
verbunden,
während
in
der
bildenden
Kunst
und
im
Design
klare
Geometrien,
Monochromie
und
modulare
Systeme
betont
werden.
In
der
Musik
brachte
der
Minimalismus
repetitive
Muster,
reduzierte
Klangfarben
und
langsame
Wandelprozesse
hervor,
vertreten
durch
Komponisten
wie
Steve
Reich
und
Philip
Glass.
sowie
eine
Betonung
von
Materialität
und
Raum.
Anwendungen
finden
sich
in
Möbel-
und
Produktdesign,
Grafik,
Innenräumen,
Architektur
und
digitalen
Interfaces.
Der
Ansatz
zielt
oft
auf
zeitlose
Klarheit,
Funktionalität
und
Nachhaltigkeit
ab.
eine
reduzierte
Umweltbelastung.
Bekannte
Vertreter
sind
Architekten
wie
Mies
van
der
Rohe
und
Tadao
Ando,
Künstler
der
Minimal
Art
sowie
Musiker
wie
Steve
Reich
und
Philip
Glass.