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mikroskopie

Mikroskopie ist die Wissenschaft und Technik der Untersuchung mikroskopisch kleiner Strukturen durch Vergrößerung und Bildgebung. Ziel ist es, Formen, Strukturen und Abläufe sichtbar zu machen, die dem unbewegten Auge entgehen. Wesentliche Konzepte sind Vergrößerung, Auflösung und Kontrast, die zusammen die Detaildarstellung bestimmen. Die Mikroskopie grenzt sich grob in optische Mikroskopie (Lichtmikroskopie) und Elektronenmikroskopie (EM) sowie in neuere scanning- und nanoskopische Methoden.

Historisch begann die Mikroskopie mit frühen optischen Instrumenten im 16. bis 17. Jahrhundert; Anton van Leeuwenhoek

Typen und Techniken umfassen unter anderem die Lichtmikroskopie (Hellfeld, Phasenkontrast, Differential-Interferenz-Kontrast DIC, Fluoreszenz), die konfokale Mikroskopie

Anwendungen finden sich in Biologie, Medizin, Materialwissenschaft, Umweltforschung und Forensik. Mikroskopie ist dabei ein zentraler Bestandteil

ist
bekannt
für
frühe
mikroskopische
Beobachtungen.
Im
20.
Jahrhundert
entwickelte
sich
die
Elektronenmikroskopie,
die
mit
elektromagnetischen
Linsen
Wellenlängen
deutlich
unter
der
von
Licht
nutzt
und
damit
eine
viel
höhere
Auflösung
ermöglicht.
Spätere
Techniken
wie
Fluoreszenzmikroskopie,
konfokale
Mikroskopie
und
superauflösende
Methoden
(STED,
PALM,
STORM)
erweiterten
die
Möglichkeiten
in
Biologie
und
Materialwissenschaft.
sowie
die
Elektronenmikroskopie
(TEM,
SEM)
und
Neurowenkungen
wie
Atomkraftmikroskopie
(AFM).
Die
Probenvorbereitung
reicht
von
fixer-und
färbender
Präparation
bis
zu
lebenden
Zellen
oder
kryogenen
Verfahren.
der
visuellen
wissenschaftlichen
Erkenntnisgewinnung.