machtmissbrauch
Machtmissbrauch bezeichnet die rechtswidrige oder unverhältnismäßige Ausübung von Macht durch Personen in autoritativer Stellung. Dabei werden Befugnisse genutzt, um eigene Interessen zu fördern, Dritte zu benachteiligen oder Rechtsnormen zu umgehen. Machtmissbrauch kann in Politik, Verwaltung, Unternehmen oder anderen Organisationen auftreten.
Typische Formen sind Korruption, Vetternwirtschaft, Druck, Einschüchterung, Diskriminierung, Belästigung, unfaire Verfahrensführung, Informationsmissbrauch oder die Missachtung von
Kontexte umfassen staatliche Institutionen, Behörden und politische Gremien ebenso wie Unternehmen, Verwaltungen oder gemeinnützige Organisationen. Machtmissbrauch
Ursachen liegen in Machtdifferenzen, mangelnder Transparenz, fehlenden Kontrollmechanismen und einer Kultur, die Rechtsnormen oder ethische Maßstäbe
Die Folgen betreffen Betroffene direkt und können das Vertrauen in Institutionen und Rechtsstaatlichkeit untergraben. Sie reichen
Gegenmaßnahmen umfassen klare Rechtsrahmen, Gewaltenteilung, unabhängige Aufsicht, Transparenz, Whistleblowing-Schutz, Compliance-Programme, Ethikleitlinien und Schulungen. Wirksame Sanktionen bei