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kurzwelliges

Kurzwelliges ist ein Adjektiv der deutschen Sprache, das elektromagnetische Strahlung mit relativ kurzen Wellenlängen beschreibt. Die genaue Grenze zu längeren Wellenlängen hängt vom jeweiligen Kontext ab, gemeinhin kennzeichnet es Regionen des Spektrums mit höherer Frequenz und damit höherer Photonenergie als Referenzbereiche.

Im optischen Sinn bezieht sich kurzwelliges Licht oft auf den violetten Rand des sichtbaren Spektrums, ungefähr

Breiter betrachtet umfasst kurzwelliges elektromagnetisches Spektrum auch ultravioletes Licht, Röntgen- und Gammastrahlung. Diese Wellenlängen liegen kürzer

Im Funk- und Kommunikationsbereich wird der Begriff Kurzwelle (kurzwellig) verwendet und bezeichnet Frequenzbereiche wie etwa 1,8

Sicherheit und Anwendungen: Kurzwelliges Licht und Strahlung haben höhere Energien und können Gewebe schädigen oder Materialien

im
Bereich
von
380
bis
etwa
450
Nanometern,
und
kann
sich
bis
in
das
nahe
Ultraviolette
erstrecken.
Kurzwelliges
Licht
weist
im
Vergleich
zu
längeren
Wellenlängen
stärkere
Wechselwirkungen
mit
Materie
auf,
zeigt
andere
Absorptions-
und
Streuungseigenschaften
und
besitzt
eine
höhere
Photonenergie.
als
die
des
sichtbaren
Lichts
und
weisen
entsprechend
höhere
Energien
auf.
Die
Einordnung
hängt
vom
Fachgebiet
ab:
In
der
Fotografie
und
Materialkunde
bezieht
sich
kurzwellig
meist
auf
den
violetten
bis
ultravioletten
Bereich;
in
der
Elektronik
oder
Physik
kann
es
allgemein
die
kurzwelligen
Anteile
des
Spektrums
bezeichnen.
bis
30
Megahertz,
entsprechend
Wellenlängen
von
rund
100
bis
10
Metern.
Kurzwellen
ermöglichen
über
die
Ionosphäre
Reichweiten
über
große
Entfernungen,
werden
aber
durch
Wetter-
und
Störfaktoren
beeinflusst.
verändern.
Daher
gelten
je
nach
Wellenlänge
spezifische
Schutz-
und
Sicherheitsmaßnahmen.
Anwendungen
reichen
von
UV-Desinfektion
und
medizinischer
Bildgebung
bis
hin
zu
wissenschaftlicher
Forschung
in
Astronomie
und
Materialien.