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komplexität

Komplexität bezeichnet die Eigenschaft von Systemen, deren Verhalten und Struktur durch das Zusammenspiel vieler Elemente und deren Beziehungen entsteht. Solche Systeme zeigen emergente Phänomene, die sich aus den Teilen heraus nicht einfach vorhersagen oder erklären lassen. Typische Beispiele finden sich in Natur, Technik, Wirtschaft und Gesellschaft.

In der Informatik unterscheidet man verschiedene Konzepte der Komplexität. Die theoretische Computerwissenschaft betrachtet Rechen- und Speicheraufwand

Merkmale komplexer Systeme sind Nichtlinearität, Rückkopplungen, Netzwerkeffekte, Adaptivität und oft hohe Empfindlichkeit gegenüber Randbedingungen. Emergenz bedeutet,

Komplexität unterscheidet sich von Kompliziertheit: Ein kompliziertes System kann zwar viele Bauteile haben, bleibt aber unter

Anwendungsfelder reichen von Modellierung und Simulation komplexer Prozesse bis zur Gestaltung robuster Systeme, Netzwerkanalysen und Politikberatung.

als
Funktion
der
Eingabegröße
(Computational
Complexity)
und
klassifiziert
Probleme
in
Klassen
wie
P,
NP
und
NP-vollständig.
Die
Kolmogorovische
Komplexität
misst
die
Kürze
einer
Beschreibung
eines
Objekts,
unabhängig
von
der
Ausführungslogik.
dass
aus
lokalen
Interaktionen
neue
Strukturen
oder
Verhaltensweisen
entstehen.
Selbstorganisation
und
Resilienz
sind
häufige
Phänomene.
bestimmten
Annahmen
nachvollziehbar;
ein
komplexes
System
weist
dagegen
emergentes
Verhalten
auf,
das
sich
nicht
aus
der
Analyse
einzelner
Komponenten
ableiten
lässt.
Die
Forschung
zur
Komplexität
ist
inter-
oder
transdisziplinär
und
nutzt
Ansätze
aus
Physik,
Biologie,
Informatik,
Ökonomie
und
Soziologie.