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kompetenzorientierten

Kompetenzorientierten Ansätze beziehen sich auf Bildung, Erziehung und Weiterbildung, bei denen der Fokus auf der Entwicklung und dem Nachweis von Kompetenzen liegt, statt ausschließlich auf dem bloßen Vermitteln von Fachwissen. Kompetenzen umfassen dabei kognitive Fähigkeiten, Fertigkeiten, Methodenkompetenz, soziale Kompetenzen sowie persönliche Einstellungen, die es einer Person ermöglichen, in unterschiedlichen Situationen sinnvoll zu handeln und Wissen anzuwenden.

In der Praxis bedeutet Kompetenzorientierung oft eine Orientierung an Lernzielen, die Transferfähigkeit und Problemlösung betonen. Unterrichtsplanung,

Vorteile der kompetenzorientierten Ausrichtung liegen in der Förderung von Transfer- und Problemlösefähigkeiten, einer stärkeren Lebenswelt- und

In vielen Bildungssystemen, darunter Deutschland, finden sich kompetenzorientierte Prinzipien in Lehrplänen, Rahmencurricula und Prüfungsformen wieder. Die

Lernprozesse
und
Leistungsnachweise
richten
sich
danach
aus,
dass
Lernende
Kompetenzen
in
realen
oder
praxisnahen
Aufgaben
demonstrieren
können.
Typische
Formate
sind
projekt-
oder
fallbasiertes
Lernen,
simulationsbasierte
Aufgaben
und
Portfolios.
Die
Bewertung
erfolgt
häufig
formativ
und
summativ
über
Belege
der
Anwendung
von
Kompetenzen,
statt
nur
über
theoretisches
Wissen.
Berufsvorbereitung
sowie
in
individueller
Förderung.
Herausforderungen
bestehen
in
der
Messbarkeit
komplexer
Kompetenzen,
der
Vergleichbarkeit
von
Ergebnissen,
dem
Ressourcenbedarf
und
der
Qualifikation
von
Lehrenden.
Kritiker
warnen
vor
Überdehnung
von
Kompetenzen,
Subjektivität
bei
Bewertungen
und
unklaren
Verankerungen
im
Curriculums.
Umsetzung
erfordert
klare
Definitionen
von
Kompetenzen,
verlässliche
Bewertungsverfahren
und
eine
Lernumgebung,
die
formative
Rückmeldungen
und
eigenständige
Lernprozesse
unterstützt.