katalogisierung
Katalogisierung ist der systematische Prozess der Erstellung bibliografischer Beschreibungen für Objekte einer Sammlung, um Identifikation, Auffindbarkeit und Nutzung zu ermöglichen. Eine Katalogisierung erfasst Daten wie Titel, Verfasser, Erscheinungsjahr, physische Merkmale, Identifikatoren (z. B. ISBN) sowie Zugriffspunkte und Schlagwörter. Ziel ist es, konsistente, maschinenlesbare Datensätze bereitzustellen, die Suche, Sortierung und Verwaltung erleichtern. In Bibliotheken, Archiven und Museen erfolgt sie sowohl für traditionelle Analogmaterialien als auch für digitale Ressourcen; sie dient der Bestandsaufnahme, dem Nachweis von Urheberschaft und der Interoperabilität von Beständen.
Standards und Regeln bilden die Grundlage. Historisch kommen Deskriptionsregeln wie AACR2 zum Einsatz, heute wird vermehrt
Der Arbeitsablauf umfasst die Beschaffung relevanter Informationen, die Erstellung der bibliografischen Beschreibung, die Festlegung von Zugriffspunkten