frühneuhochdeutsche
Frühneuhochdeutsch bezeichnet eine sprachliche Übergangsphase des Deutschen zwischen dem Mittelhochdeutschen und dem Neuhochdeutschen. Grob wird der Zeitraum des Frühneuhochdeutschen vom 14. bis zum 17. Jahrhundert angesetzt, wobei regionale Unterschiede in den Zeitrahmen auftreten. In dieser Epoche wandelten sich Schrift- und Sprechsprache allmählich, während regionale Dialekte weiter bestehen blieben.
Wichtige Antriebe dieser Entwicklung waren die zunehmende Verbreitung der gedruckten Schrift, die Humanismus-Tradition und vor allem
Linguistisch zeichnet sich das Frühneuhochdeutsche durch eine sich herausbildende Schriftsprache aus, die stärker auf Latein, Griechisch
Der Übergang zum Neuhochdeutschen war kein abrupter Bruch, sondern ein allmählicher Prozess. Im Verlauf des 17.