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feldstärke

Feldstärke bezeichnet die Stärke eines Feldes an einem bestimmten Ort und die Kraftwirkung, die dieses Feld auf eine Probeladung ausübt. In der Physik wird der Begriff üblicherweise für elektrische Feldstärke E oder magnetische Feldstärke H verwendet. Feldstärke ist in der Regel ein Vektor, dessen Richtung die Orientierung der Feldwirkung angibt und deren Betrag die Intensität des Feldes beschreibt.

Elektrische Feldstärke E: Definiert durch F = qE, also E = F/q, wobei F die auf eine positive

Magnetische Feldstärke H: In der Magnetostatik wird H in Ampere pro Meter (A/m) gemessen. In Materialien beeinflusst

Bezug und Messung: Feldstärke lässt sich aus Maxwell-Gleichungen herleiten und beschrieben. Messungen erfolgen mit speziellen Sensoren:

Zusammenfassung: Feldstärke ist ein grundlegendes Konzept der Feldtheorie, das die lokale Wirkung eines Feldes auf Ladungen

Testladung
q
wirkende
Kraft
ist.
Die
Einheit
ist
Volt
pro
Meter
(V/m).
Das
E-Feld
lässt
sich
aus
dem
elektrischen
Potential
φ
ableiten:
E
=
-∇φ.
E-Felder
treten
um
Ladungsverteilungen
auf
und
bestimmen,
wie
Ladungsträger
bewegt
werden.
H
das
magnetische
Feld
durch
B
=
μ0(H
+
M);
im
Vakuum
gilt
B
=
μ0
H.
Das
Feld
wirkt
auf
bewegte
Ladungsträger
bzw.
Ströme
und
ist
eng
mit
dem
induzierten
oder
angelegten
Magnetfeld
verbunden.
E-Feld-Messgeräte
oder
Feldsensoren
für
magnetische
Felder
(z.
B.
Hall-Sensoren,
Magnetfeldsensoren).
Die
Messgenauigkeit
hängt
von
Frequenz,
Medium
und
Umgebungsbedingungen
ab.
quantifiziert.
Je
nach
Kontext
wird
zwischen
elektrischer
Feldstärke
E
und
magnetischer
Feldstärke
H
unterschieden,
wobei
beide
Größen
zentrale
Rollen
in
Elektromagnetismus
und
Technik
spielen.