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einschlafen

Einschlafen bezeichnet den Übergang vom Wachzustand in den Schlaf. Das Verb einschlafen ist ein trennbares Verb: Präsens — ich schlafe ein, du schläfst ein; Perfekt — ich bin eingeschlafen.

Etymologie: aus dem Präfix "ein-" und dem Verb "schlafen", wörtlich "in den Schlaf hineinfallen".

Physiologie: Der Beginn des Schlafs wird als Einschlaflatenz bezeichnet. Typisch dauert sie einige Minuten bis zu

Faktoren und Störungen: Koffein, Alkohol, helles Licht, Lärm, Stress sowie unregelmäßige Schlafzeiten können die Einschlaflatenz verlängern.

Sprachliche Nutzung: Neben dem reinen Beginnen des Schlafs kann einschlafen auch im Sinne des friedlichen Sterbens

Weitere Informationen finden sich in Artikeln über Schlafzyklus, Schlafhygiene und Insomnie.

etwa
20
bis
30
Minuten.
Beim
Einschlafen
verändern
sich
Hirnaktivität
und
Körper:
Beta-Wellen
gehen
zu
langsameren
Theta-Wellen
über,
der
Muskeltonus
sinkt,
Augenbewegungen
werden
seltener.
Der
Schlafzyklus
setzt
sich
aus
N1,
N2,
N3
(tiefer
Schlaf)
und
REM-Schlaf
zusammen
und
nimmt
im
Verlauf
der
Nacht
zu.
Der
Zeitpunkt
des
Einschlafens
wird
von
circadianem
Rhythmus,
Schlafdruck
(Prozess
S)
und
Melatonin
beeinflusst.
Chronische
Schwierigkeiten
beim
Einschlafen
fallen
unter
Schlafstörungen
(Insomnie)
und
sollten
gegebenenfalls
ärztlich
abgeklärt
werden.
verwendet
werden;
im
Alltag
ist
dies
eher
selten.