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Zwischennutzung

Zwischennutzung bezeichnet die zeitlich befristete Nutzung ungenutzter Gebäude oder Flächen zu nicht-permanenten Zwecken. Sie dient häufig als Brücke zwischen Leerstand und einer späteren dauerhaften Nutzung und umfasst üblicherweise Zeiträume von wenigen Monaten bis zu zwei Jahren. Ziel ist es, Räume zu aktivieren, Leerstände zu vermeiden und neue Nutzungsformen zu erproben.

Im urbanen Kontext dient Zwischennutzung der Vitalisierung städtischer Zentren, der sozialen und kulturellen Entwicklung sowie der

Typische Formen reichen von Pop-up-Shops, Ausstellungs- und Veranstaltungsräumen, über temporäre Arbeitsräume (Coworking, Maker Spaces) bis zu

Rechtlich basieren Zwischennutzungen meist auf befristeten Miet- oder Nutzungsverträgen, die Sicherheits- und Haftungsfragen regeln. Eigentümer, Projektträger

Chancen liegen in der Aktivierung von Standorten, in der Testung neuer Nutzungen und in der Stärkung lokaler

lokalen
Wirtschaft.
Sie
ermöglicht
Experimente,
erleichtert
Bürgerbeteiligung
und
kann
Umsetzungsbarrieren
für
geplante
Neubauten
abfedern,
indem
sie
alternative
Nutzungen
prüft,
bevor
ein
langfristiger
Investor
entscheidet.
befristeten
Wohn-
oder
Gartenprojekten
auf
Brachflächen.
In
vielen
Städten
werden
solche
Projekte
ausdrücklich
unterstützt
oder
koordiniert,
um
Leerstand
zu
aktivieren
und
städtische
Netzwerke
zu
stärken.
oder
Kommunen
arbeiten
zusammen
an
Konzept,
Finanzierung,
Bau-
oder
Brandschutzauflagen
sowie
an
Fragen
der
Instandhaltung.
Förderprogramme
oder
private
Sponsoring
können
die
Finanzierung
erleichtern.
Gemeinschaften.
Nachteile
sind
unsichere
Planbarkeit,
zeitliche
Begrenzung
für
Betreiber,
Kostenrisiken
und
regulatorische
Hürden.
Eine
erfolgreiche
Zwischennutzung
erfordert
klare
Ziele,
gute
Organisation
und
eine
nachhaltige
Perspektive
für
eine
Weiterentwicklung
des
Standorts.