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Zubereitungsverfahren

Zubereitungsverfahren bezeichnet in der Lebensmittelerzeugung und -verarbeitung die Gesamtheit der Verfahren, mit denen Rohstoffe durch Bearbeitung, Wärmeführung, chemische Reaktionen oder eine Kombination dieser Elemente in ein fertiges Produkt überführt werden. Sie bilden den Kern der Küchenpraxis ebenso wie der industriellen Lebensmitteltechnik.

Zu den Hauptkategorien zählen Wärmebehandlung (Kochen, Dünsten, Braten, Backen, Grillen, Frittieren), Kälte- und Trockenbehandlung (Kühlen, Gefrieren,

Typische Arbeitsabläufe umfassen Vorbereitung (Reinigung, Sortierung), Verarbeitung (Zerteilen, Mischen, Steuerung von Temperatur und Zeit), Veredelung (Würzen,

Beispiele für Zubereitungsverfahren reichen von Gemüse blanchieren und dämpfen, Fleisch braten, Brot backen, Sauce emulgieren, Obst

Trocknen),
mechanische
Bearbeitung
(Schneiden,
Zerkleinern,
Mahlen,
Pürieren),
Emulsionen
und
Gelierverfahren
(Emulgieren,
Stabilisieren,
Gelieren)
sowie
Fermentation
und
andere
biochemische
Veränderungen.
Der
Einsatz
hängt
von
gewünschtem
Geschmack,
Textur,
Haltbarkeit
und
Sicherheit
ab.
Aromatisieren,
Rösten)
sowie
Lagerung
und
Haltbarmachung.
Wichtige
Aspekte
sind
Hygiene
und
Lebensmittelsicherheit,
Grundsätze
der
HACCP-Orientierung,
Temperaturführung,
Vermeidung
von
Kreuzkontamination
sowie
effiziente
Ressourcenverwendung.
oder
Gemüse
einlegen
bis
hin
zu
Käse-
oder
Kaffee-
sowie
Kräuter-
bzw.
Obsttrocknung.
In
der
Wissenschaft
können
Zubereitungsverfahren
auch
chemische
Synthese-
oder
Extraktionsprozesse
umfassen,
die
der
Forschung
oder
der
Entwicklung
neuer
Produkte
dienen.