Home

Wohlstandsländern

Wohlstandsländern bezeichnet in der Wirtschaft und Politikwissenschaft Länder mit besonders hohem Pro-Kopf-Einkommen, umfangreicher Infrastruktur, stabilen Institutionen und hohem Lebensstandard. Der Begriff wird häufig synonym mit „hochentwickelten Ländern“ verwendet und deckt sich oft mit Kategorien wie OECD-Mitgliedsstaaten oder Hochlohnländern der Weltbank. Die Einordnung variiert je nach Indikator; wichtige Messgrößen sind Pro-Kopf-BIP, Human Development Index und Lebenserwartung.

Typische Merkmale sind diversifizierte und produktive Volkswirtschaften, ein starker Dienstleistungssektor, technologischer Fortschritt sowie gut ausgeprägte Bildungs-

Herausforderungen bestehen vor dem Hintergrund des demografischen Wandels, zunehmender Alterung der Bevölkerung und sich wandelnder globaler

In globaler Perspektive prägen Wohlstandsländer Handel, Investitionen, Forschung und Entwicklung sowie Entwicklungshilfe. Sie setzen oft internationale

und
Gesundheitssysteme.
Rechtsstaatliche
Strukturen,
stabile
politische
Verhältnisse
und
soziale
Sicherungssysteme
gehören
ebenfalls
dazu.
Wohlstandsländer
weisen
in
der
Regel
hohe
Investitions-
und
Konsumniveaus
auf
und
sind
stark
in
globale
Wertschöpfungsketten
integriert.
Handelsströme.
Zudem
spielen
Umwelt-
und
Nachhaltigkeitsfragen
eine
wachsende
Rolle,
während
Produktivitäts-
und
Innovationsdynamik
gespiegelt
werden
muss.
Trotz
hohem
Durchschnittsniveau
existieren
innerhalb
dieser
Länder
soziale
Unterschiede,
die
politische
Antworten
erfordern.
Standards
in
Bereichen
wie
Umwelt,
Arbeitsrecht,
Datenschutz
und
Governance
und
tragen
Verantwortung
für
globale
Stabilität,
Gerechtigkeit
und
nachhaltiges
Wachstum.