Home

Wissenschaftsnutzung

Wissenschaftsnutzung bezeichnet die Nutzung wissenschaftlicher Erkenntnisse, Methoden und Ergebnisse außerhalb der reinen Forschung. Sie umfasst den Wissenstransfer in Politik, Wirtschaft, Bildung, Verwaltung und die öffentliche Debatte sowie die Umsetzung von Forschungsergebnissen in praktische Anwendungen.

Formen der Nutzung lassen sich instrumental, konzeptionell und symbolisch unterscheiden. Instrumental bedeutet die direkte Anwendung von

Zu den Akteuren zählen Forschende, Unternehmen, Behörden, Nonprofit-Organisationen und Medien. Typische Mechanismen sind Forschungsförderung mit Schwerpunkt

Nutzen besteht in erhöhter Innovationsfähigkeit, evidenzbasierter Politik und gesellschaftlichem Nutzen. Herausforderungen liegen in Kommunikationsbarrieren, zeitliche Diskrepanzen

Beispiele finden sich in der Nutzung von Klimaforschung in politischen Entscheidungen, der Translation medizinischer Forschung in

Erkenntnissen
zur
Lösung
konkreter
Probleme;
konzeptionell
beeinflusst
Wissenschaft
das
Denken,
die
Bewertung
von
Risiken
und
die
Planung
zukünftiger
Aktivitäten;
symbolisch
dient
Wissenschaft
der
Legitimation
von
Entscheidungen.
In
der
Praxis
schließt
Wissenschaftsnutzung
Technologietransfer,
angewandte
Forschung,
Wissensmanagement,
Wissenschaftskommunikation
und
Open-Science-Initiativen
ein.
auf
Anwendung,
Technologietransferbüros,
Partnerschaften
zwischen
Wissenschaft
und
Wirtschaft,
Policy
Briefs,
Bildungsprogramme
sowie
mediale
Vermittlung.
zwischen
Wissenschaft
und
Praxis,
Fragen
des
geistigen
Eigentums,
Ressourcenkonkurrenz
und
Ungleichheiten
beim
Zugang
zu
wissenschaftlichen
Ergebnissen.
Die
Bewertung
der
Wissenschaftsnutzung
erfolgt
über
Indikatoren
wie
Uptake
in
Praxis,
Implementierung
in
Politik,
wirtschaftliche
Verwertung
sowie
Veränderungen
in
Bildung
und
öffentlicher
Kompetenz.
Therapien,
der
Anwendung
von
Datenwissenschaft
in
Stadtplanung
sowie
in
Bildungspartnerschaften,
die
Wissenschaftskommunikation
verbessern.
Ethische
Rahmenwerke
wie
Responsible
Research
and
Innovation
betonen
Transparenz,
Partizipation
und
Verantwortlichkeit
bei
der
Wissenschaftsnutzung.