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Wissenschaftskultur

Wissenschaftskultur bezeichnet die Gesamtheit von Normen, Werten, Praktiken und Strukturen, die das wissenschaftliche Arbeiten, seine Organisation sowie das Verhältnis der Wissenschaft zur Gesellschaft prägen.

Zu den Kernbereichen gehören Forschungsethik und Integrität, Peer-Review, Qualitätssicherung, Interdisziplinarität, Lehre und Mentorschaft, transparente Forschungsprozesse, Open

Auf institutioneller Ebene beschreiben Hochschulen, außeruniversitäre Forschungsinstitute, Förderorganisationen und Fachverbände die Rahmenbedingungen von Karrierewegen, Finanzierung, Evaluation,

Historisch entwickelte sich die Wissenschaftskultur aus der europäischen Aufklärung und der institutionalisierten Forschung im 19. und

Gegenwärtig stehen Wissenschaftskulturen vor Herausforderungen wie der Reproduzierbarkeitsdebatte, Prekarisierung von Forschenden, Druck zur sichtbaren Wirkung, datenrechtliche

Wissenschaftskultur dient der Qualität, dem Vertrauen und der gesellschaftlichen Relevanz der Forschung. Sie beeinflusst Bildung, Politik,

Access
und
Open
Data,
Reproduzierbarkeit
von
Ergebnissen,
sowie
die
Wissenschaftskommunikation
gegenüber
Öffentlichkeit,
Politik
und
Medien.
Transparenzpflichten
und
Governance.
Dazu
kommen
Bibliotheken,
Museen,
Medienkanäle
und
Wissenschaftsblogs,
die
den
Wissensaustausch
ermöglichen.
20.
Jahrhundert.
Seit
dem
Zweiten
Weltkrieg
gewann
Autonomie,
Rechenschaftspflicht
und
ethische
Standards
an
Bedeutung;
in
den
letzten
Jahrzehnten
sind
Open
Science,
Reproduzierbarkeit,
Diversität,
Gleichstellung
und
der
Dialog
mit
der
Gesellschaft
stärker
in
den
Mittelpunkt
gerückt.
Fragen,
Desinformation
und
die
Notwendigkeit,
Vielfalt
und
Teilhabe
zu
fördern.
Gleichzeitig
bietet
die
globale
Zusammenarbeit
Chancen
für
Transparenz,
Fortschritt
und
gesellschaftliche
Verantwortung.
Innovationen
und
das
Verständnis
von
Wissenschaft
in
der
Öffentlichkeit
und
trägt
damit
zur
demokratischen
Gestaltung
von
Wissenschaft
bei.