Wissensbeständen
Wissensbestände bezeichnet die Gesamtheit des Wissens, das einer Organisation, einer Institution oder einer Gesellschaft zur Verfügung steht. Sie umfassen explizites Wissen in Form von Dokumentationen, Handbüchern, Datenbanken und Protokollen sowie stillschweigendes Wissen, das in Mitarbeitenden, Erfahrungen, Fähigkeiten und Routinen verankert ist. Dazu gehören auch Strukturen wie Modelle, Prozesse, Standards und Wissensarchitekturen.
Das Wissensmanagement zielt darauf ab, Wissensbestände zu identifizieren, zu erfassen, zu strukturieren, zu speichern, zu teilen
Die Bedeutung von Wissensbeständen liegt in Kontinuität, Lernfähigkeit, Innovationsunterstützung, Einarbeitung neuer Mitarbeitender, Risikominimierung und Nachfolgeplanung. Sie
Herausforderungen bestehen unter anderem in veralteten oder inkonsistenten Informationen, Daten- und Wissenssilos, Qualitätssicherung, Schutz sensibler Informationen
Governance und Kennzahlen unterstützen die Steuerung von Wissensbeständen. Typische Instrumente sind Wissensaudits, Metadaten-, Qualitäts- und Nutzungskennzahlen