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Wirkstoffname

Wirkstoffname bezeichnet den offiziell zugewiesenen Namen einer aktiven pharmakologischen Substanz, der zur eindeutigen Identifikation des Wirkstoffs in Medikamenten dient. Er ist der generischen, neutralen Bezeichnung, die unabhängig von Herstellern oder Marken verwendet wird und eine klare Zuordnung zum chemischen oder pharmakologischen Substanzkern ermöglicht.

Der Wirkstoffname steht im Gegensatz zum Handelsnamen eines Medikaments, der eine Markenbezeichnung des Herstellers ist. Handelsnamen

Die Vergabe von Wirkstoffnamen erfolgt durch etablierte Prozesse, oft im Rahmen des WHO INN-Programms. Namen versuchen,

Beispiele für Wirkstoffnamen sind Acetylsalicylsäure, Paracetamol, Ibuprofen oder Metformin. Diese Namen unterscheiden sich von Marken wie

See also:

- INN-Programm

- Arzneimittelregulierung (z. B. BfArM, EU)

- Generischer Name und Handelsname

können
variieren
und
rechtlich
geschützt
sein,
während
der
Wirkstoffname
weltweit
konsistent
bleibt.
In
der
Praxis
wird
der
Wirkstoffname
häufig
als
International
Nonproprietary
Name
(INN)
geführt,
dessen
Vergabe
durch
internationale
Gremien
erfolgt,
um
Verwechslungen
zu
vermeiden.
Struktur,
Funktion
oder
Herkunft
der
Substanz
verständlich
abzubilden,
ohne
irreführend
zu
sein.
Obwohl
INN-Namen
international
standardisiert
sind,
können
regionale
Abkürzungen
oder
gebräuchliche
Kurzformen
entstehen,
ersetzen
jedoch
nicht
den
offiziell
festgelegten
Wirkstoffnamen.
z.
B.
Aspirin
oder
Advil,
die
kommerzielle
Produkte
bezeichnen.
Der
Wirkstoffname
erleichtert
Kommunikation
in
Verschreibung,
Fachtexten,
Apotheken
und
der
Arzneimittelüberwachung.