Wettbewerbsvorteil
Wettbewerbsvorteil bezeichnet in der Betriebswirtschaft die Fähigkeit eines Unternehmens, sich gegenüber den Mitbewerbern durch eine bessere Wertschöpfung, niedrigere Kosten oder beides zu behaupten und damit langfristig eine über dem Branchendurchschnitt liegende Profitabilität oder Marktmacht zu erzielen. Er entsteht durch eine Positionierung am Markt, Ressourcen und Fähigkeiten sowie durch die Effizienz der Wertschöpfungskette und Innovationskraft.
Zu den klassischen Ursprüngen zählen Kostenvorteile (Kostenführerschaft) und Leistungsunterschiede (Differenzierung). Eine fokussierte Strategie adressiert bestimmte Kundensegmente.
Nachhaltige Wettbewerbsvorteile sind meist dauerhaft, wenn sie auf schwer imitierbaren Vermögenswerten basieren, wie markenrechtlichen Schutz, geschützten
Die Erzielung eines Wettbewerbsvorteils erfordert ein klares Wertversprechen, eine konsistente Aktivitätskoordination und Investitionen in Fähigkeiten, Marken,
Beispiele aus der Praxis zeigen unterschiedliche Wege: Aldi strebt Kostenvorteile durch niedrige Kostenstrukturen, Apple differenziert durch