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Wettbewerbsvorteil

Wettbewerbsvorteil bezeichnet in der Betriebswirtschaft die Fähigkeit eines Unternehmens, sich gegenüber den Mitbewerbern durch eine bessere Wertschöpfung, niedrigere Kosten oder beides zu behaupten und damit langfristig eine über dem Branchendurchschnitt liegende Profitabilität oder Marktmacht zu erzielen. Er entsteht durch eine Positionierung am Markt, Ressourcen und Fähigkeiten sowie durch die Effizienz der Wertschöpfungskette und Innovationskraft.

Zu den klassischen Ursprüngen zählen Kostenvorteile (Kostenführerschaft) und Leistungsunterschiede (Differenzierung). Eine fokussierte Strategie adressiert bestimmte Kundensegmente.

Nachhaltige Wettbewerbsvorteile sind meist dauerhaft, wenn sie auf schwer imitierbaren Vermögenswerten basieren, wie markenrechtlichen Schutz, geschützten

Die Erzielung eines Wettbewerbsvorteils erfordert ein klares Wertversprechen, eine konsistente Aktivitätskoordination und Investitionen in Fähigkeiten, Marken,

Beispiele aus der Praxis zeigen unterschiedliche Wege: Aldi strebt Kostenvorteile durch niedrige Kostenstrukturen, Apple differenziert durch

In
der
ressourcenbasierten
Perspektive
(VRIO)
liegen
Wettbewerbsvorteile
in
Ressourcen
und
Kompetenzen,
die
wertvoll,
selten,
schwer
imitierbar
und
gut
organisiert
sind.
Technologien,
Netzwerkeffekten
oder
komplexen
Organisationsprozessen.
Viele
Vorteile
sind
jedoch
temporär,
da
Wettbewerber
Nachahmungen
entwickeln
oder
Marktbedingungen
sich
ändern.
Distribution
oder
Partnerschaften.
Die
Leistungskennzahlen
umfassen
Margen,
Rentabilität,
Marktanteil,
Kundenzufriedenheit
und
Kapitalrendite
(ROIC).
ein
integriertes
Ökosystem,
während
Unternehmen
im
Service-
oder
Technologiebereich
auf
Innovation
und
differenzierte
Angebote
setzen.