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Wettbewerbsverhältnisse

Wettbewerbsverhältnisse beschreibt in der Volkswirtschaftslehre die Struktur und Dynamik eines Marktes, die bestimmen, wie Unternehmen Preise setzen, Produkte anbieten und in Innovation investieren. Zentrale Merkmale sind die Zahl der Anbieter, der Grad der Marktkonzentration, Eintritts- und Austrittsbarrieren, Produktdifferenzierung sowie der Umfang an Preis- und Nichtpreiswettbewerb.

Marktverhältnisse reichen von vollständigem Wettbewerb mit vielen Anbietern und homogener Ware bis zu Monopolen oder Oligopolen;

Wichtige Determinanten sind neben der Anzahl der Anbieter die Marktmacht, der Zugang zu Ressourcen, Skaleneffekte, Switching

Zur Beschreibung und Bewertung werden Kennzahlen wie Konzentrationsmaße (CR4, CR6, Herfindahl-Hirschman-Index), Preis-Muster (Lerner-Index) oder Marktdefinition herangezogen.

Wettbewerbsverhältnisse haben Auswirkungen auf Preise, Produktvielfalt, Innovation und Effizienz. Hoher Wettbewerb begünstigt tendenziell günstigere Preise und

reale
Märkte
zeigen
oft
Mischformen
wie
monopolistische
Konkurrenz
oder
dominante
Marktstrukturen
mit
intensiver
Wettbewerbsintensität
in
Teilmärkten.
Costs,
Regulierung
und
Infrastruktur
sowie
technologische
Entwicklung
und
Netzwerkeffekte.
Staatliche
Eingriffe,
Regulierung
und
Handelshemmnisse
beeinflussen
ebenfalls
die
Wettbewerbsverhältnisse.
Ergänzend
werden
qualitative
Analysen
von
Wettbewerbspraktiken
wie
Preisabsprachen,
exklusive
Vertriebsvereinbarungen
oder
Missbrauch
marktbeherrschender
Stellung
berücksichtigt.
größere
Auswahl,
während
er
auch
Anreize
für
Innovationen
setzt,
je
nach
dynamischer
oder
statischer
Wettbewerbsorientierung.
In
vielen
Rechtsordnungen
regelt
das
Kartell-
bzw.
Wettbewerbsrecht
missbräuchliches
Verhalten
und
Kartellabsprachen,
um
faire
Bedingungen
zu
schützen.