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Wettbewerbsstrategie

Wettbewerbsstrategie bezeichnet im betriebswirtschaftlichen Kontext die langfristige Planung und Umsetzung von Maßnahmen, die einem Unternehmen helfen, sich in einem relevanten Marktumfeld gegenüber Konkurrenten durchzusetzen. Sie zielt auf die Erlangung nachhaltiger Wettbewerbsvorteile und die Erreichung von Markt- bzw. Profitzielen.

Zentrale Konzepte sind die Analyse von Markt- und Wettbewerbsbedingungen, die Ableitung von Positionierungen und die Auswahl

Die Wettbewerbsstrategie wird durch Instrumente der Wettbewerbsanalyse ergänzt, etwa Porters Fünf-Kräfte-Modell, die Wertkette, Benchmarking und die

Grenzen bestehen in dynamischen Märkten, bei rascher Reaktionsgeschwindigkeit der Konkurrenz sowie in Unsicherheiten der Kundenbedürfnisse. Wettbewerbsstrategien

von
Maßnahmen.
In
der
Literatur,
insbesondere
bei
Porters
Generic
Strategies,
werden
drei
grundlegende
Strategietypen
beschrieben:
Kostenführerschaft
(Kostenminimierung,
Preisvorteil);
Differenzierung
(ein
einzigartiges,
wertschöpfendes
Angebot);
Fokussierung
(Spezialisierung
auf
eine
Kundengruppe
oder
ein
Segment).
Diese
Typen
können
einzeln
oder
in
Kombination
(integrierte
Strategien)
auftreten.
Analyse
strategischer
Gruppen.
Die
Umsetzung
orientiert
sich
an
der
Abstimmung
von
Marktposition,
Preis-
und
Leistungsangebot,
Ressourcen
und
Kompetenzen
(rationale
Allokation
von
Kapital,
Personal,
Technologien).
Häufig
fließen
zudem
ressourcenbasierte
Überlegungen
(Ressourcen-
und
Fähigkeiten)
in
die
Strategie
mit
ein,
um
dauerhafte
Differenzierung
oder
Kostenvorteile
zu
ermöglichen.
müssen
regelmäßig
überprüft
und
angepasst
werden,
um
Wettbewerbsvorteile
zu
erhalten,
beispielsweise
durch
Innovation,
Partnerschaften
oder
geografische
Expansion.