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Wettbewerbsorientierte

Wettbewerbsorientierte ist ein Begriff, der Personen, Gruppen oder Kulturen beschreibt, die Wettbewerb als zentrale Orientierung betrachten. Eine wettbewerbsorientierte Haltung zeichnet sich durch den Wunsch aus, sich im Vergleich zu anderen zu messen, Leistung zu erbringen und Rangfolgen oder Belohnungen durch Übertrumpfen der Konkurrenz zu erreichen. In der Forschung wird sie oft als Dimension der Leistungsorientierung oder als Bestandteil der Leistungsmotivation verstanden. Messinstrumente erfassen typischerweise Einstellungen zu Konkurrenz, Zielorientierung und Risikobereitschaft.

In der Praxis kann eine wettbewerbsorientierte Kultur die Leistung steigern, klare Ziele setzen und Messbarkeit fördern.

Wettbewerbsorientierte wird oft in Verbindung mit Begriffen wie Wettbewerbsfähigkeit, Konkurrenzdenken oder Leistungsmotivation diskutiert. Unterschiede zwischen individuellen,

Sie
kann
jedoch
auch
negative
Folgen
haben,
darunter
ethische
Risikoneigung,
verminderte
Zusammenarbeit,
Konflikte
und
erhöhter
Stress.
In
Bildungskontexten
kann
übermäßige
Wettbewerbsorientierung
zu
Burnout
oder
Vernachlässigung
kooperativer
Lernformen
führen.
Der
Gegenpol
dazu
ist
eine
kooperations-
oder
teamorientierte
Orientierung,
die
Zusammenarbeit,
geteilte
Verantwortung
und
langfristige
Teamziele
betont.
Gruppen-
oder
kulturbezogenen
Ausprägungen
sind
üblich,
und
soziodemografische
Faktoren
erklären
sie
selten.
Kritische
Perspektiven
betonen,
dass
Leistungssysteme
Ethik,
Wohlbefinden
und
Teamleistung
berücksichtigen
müssen.