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Weiterbildungszertifikate

Weiterbildung bezeichnet planmäßige Lernaktivitäten, die über die erstmalige schulische oder berufliche Ausbildung hinausgehen und darauf abzielen, Kenntnisse, Fertigkeiten oder Kompetenzen zu erwerben, zu vertiefen oder zu aktualisieren. Sie dient sowohl persönlichen Zielen als auch der beruflichen Qualifizierung und kann formell, non-formell oder informell erfolgen. Formate reichen von Kursen, Seminaren und Zertifikatslehrgängen bis zu Hochschul- oder Aufstiegsfortbildungen, inkl. Bachelor- oder Masterabschlüssen in berufsbegleitender Form.

In Deutschland gliedert sich Weiterbildung in verschiedene Kategorien: berufliche Fortbildung (z. B. Fachwirt, Betriebswirt), Umschulung, Weiterbildende

Fördermöglichkeiten existieren in verschiedenen Formen, z. B. Bildungsgutscheine der Bundesagentur für Arbeit, das Aufstiegs-BAföG zur Förderung

Ziele der Weiterbildung sind bessere Beschäftigungsfähigkeit, Anpassung an technologische Entwicklungen, Karriereaufbau und persönliche Weiterbildung. Herausforderungen umfassen

Studiengänge
an
Hochschulen,
sowie
informelles
Lernen.
Organisationen
wie
Volkshochschulen,
private
Bildungsträger,
Industrie-
und
Handelskammern
(IHK)
und
Handwerkskammern
bieten
Angebote
unterschiedlicher
Dauer
und
Qualifikationen.
Zertifikate
werden
oft
durch
IHK,
IHK-Abschluss,
akkreditierte
Akademien
oder
Hochschulen
verliehen;
Abschlüsse
können
durch
Zertifikate,
Fach-
oder
Hochschulabschlüsse
erfolgen,
häufig
mit
Bezug
zum
European
Qualifications
Framework
(EQF).
von
Aufstiegsfortbildungen,
sowie
betrieblich
unterstützte
Weiterbildungen.
Qualität
und
Anerkennung
von
Weiterbildungsangeboten
werden
durch
Zertifizierungen,
Akkreditierungen
und
regelmäßige
Qualitätsprüfungen
sichergestellt;
außerdem
gibt
es
gesetzliche
Regelungen
in
einzelnen
Ländern,
wie
Bildungsurlaub
in
manchen
Bundesländern.
Kosten,
Zeitmanagement,
Zugangsbarrieren
und
die
Notwendigkeit
lebenslangen
Lernens
in
einer
sich
wandelnden
Arbeitswelt.