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Wartungsfreiheit

Wartungsfreiheit bezeichnet die Eigenschaft von Geräten, Systemen oder Bauteilen, während einer definierten Nutzungsdauer ohne geplan­te Wartung funktionsfähig zu bleiben. Der Begriff ist sowohl technisch als auch marketingorientiert: Er signalisiert, dass regelmäßige Inspektionen, Schmier- oder Austauscharbeiten im vorgesehenen Einsatz vermieden oder minimiert werden sollen. In der Praxis bedeutet Wartungsfreiheit oft, dass Lösungen mit geschlossenen Gehäusen, langlebigen oder schmierungsfreien Bauteilen sowie wenigen beweglichen Teilen eingesetzt werden.

Anwendungen finden sich in der Industrie, etwa bei wartungsarmen Lagern, Gehäuseabdichtungen, LEDs, Solarleuchten oder bestimmten Pumpen-

Designprinzipien umfassen seal- oder hermetische Gehäuse, verschleißarme Lager, keramische oder magnetische Lager, robuste Materialien sowie einfache

Vorteile sind niedrigere Betriebskosten, weniger Ausfallzeiten und eine höhere Benutzerfreundlichkeit. Limitierungen bestehen jedoch darin, dass Wartungsfreiheit

Siehe auch: Wartung, Zuverlässigkeit, Lebensdauer, Serviceintervall.

und
Lüftungskomponenten.
Im
Consumer-Bereich
wird
der
Begriff
ebenfalls
verwendet,
um
Produkte
mit
längeren
Wartungsintervallen
oder
werkzeuglosem
Service
zu
kennzeichnen.
Grundsätzlich
zielen
entsprechende
Konstruktionen
darauf
ab,
den
Wartungsaufwand
zu
reduzieren
und
Betriebsunterbrechungen
zu
minimieren.
Bauformen.
Oft
werden
auch
langfristig
verfügbare
Energiequellen
oder
Batterien
genutzt,
um
den
Austauschbedarf
zu
verringern.
keine
absolute
Garantie
gegen
Verschleiß
bedeutet;
Umweltbedingungen,
Alterung
und
Materialausscheidungen
können
dennoch
Wartung
erforderlich
machen.
Reparaturen
können
bei
Defekten
schwierig
oder
teuer
sein,
und
die
tatsächliche
Lebensdauer
hängt
stark
von
Herstellerangaben
ab.