Waldrandvernetzungen
Waldrandvernetzungen ist ein planerischer Ansatz in der Landschaftsökologie, der darauf abzielt, die ökologische Vernetzung entlang von Waldrändern zu verbessern. Ziel ist es, den Austausch von Arten sowie Genfluss zwischen Waldlebensräumen, Zwischenlandschaften und Offenland zu ermöglichen oder zu erleichtern. Dadurch sollen Habitatfragmentierung reduziert, Randbedingungen stabilisiert und Anpassungsfähigkeiten gegenüber Klimaveränderungen gestärkt werden.
Zu den Maßnahmen gehören die Anlage und Pflege naturnaher Gehölzstreifen, Hecken, Trittsteine und Querverbindungen entlang von
Die Umsetzung zielt auf eine funktionale Vernetzung ab, die Biodiversität, Bestäubung, natürliche Schädlingskontrolle und die Stabilisierung