Vorratshaltung
Vorratshaltung bezeichnet das absichtliche Anlegen von Vorräten an Gütern und Materialien, um eine ausreichende Versorgung auch in Krisen, bei Lieferunterbrechungen oder Ereignissen geringerer Versorgung zu gewährleisten. Sie wird sowohl privat als auch von Unternehmen, Kommunen und Staaten praktiziert und umfasst Lebensmittel, Wasser, Medikamente, Brennstoffe, Ersatzteile und andere lebenswichtige Güter.
Im privaten Bereich dient Vorratshaltung der persönlichen Unabhängigkeit und Sicherheit, etwa vor saisonalen Schwankungen, Naturereignissen oder
Formen der Vorratshaltung unterscheiden sich nach Zweck und Dauer. Kurz- bis mittelfristige Reserven entsprechen dem erwarteten
Historisch spielten Vorräte eine zentrale Rolle in Kriegszeiten, Krisen und bei Naturkatastrophen. In vielen Ländern bestehen
Vorteile der Vorratshaltung sind Versorgungssicherheit, Puffer gegen Preisschwankungen und eine bessere Krisenbewältigung. Nachteile sind Kapitalbindung, Lager-
Im modernen Kontext gewinnen systematische Bestandsführung, Risikomanagement und Nachhaltigkeit an Bedeutung. Unternehmen und Staaten nutzen Software,
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