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Volumenberechnungen

Volumenberechnungen befassen sich mit der Bestimmung des dreidimensionalen Rauminhalts von Objekten. Der Volumeninhalt wird in Volumeneinheiten wie m^3, L oder cm^3 angegeben. Je nach Geometrie kommen verschiedene Formeln oder Berechnungsmethoden zum Einsatz.

Für regelmäßige geometrische Körper gelten Standardformeln. Bei Prismaten (einschließlich Quadern) entspricht das Volumen dem Produkt aus

Für unregelmäßige oder komplexe Objekte kommen integrale Methoden zum Einsatz. Allgemein gilt V = ∭ dV oder, bei

Messung durch Verdrängung ist eine alternative methodische Herangehensweise für unregelmäßige Objekte: Das Volumen entspricht dem verdrängten

Anwendungsbereiche der Volumenberechnungen finden sich in Bauwesen, Maschinenbau, Architektur, Hydrologie, Biologie und Medizin, wo der Rauminhalt

Grundfläche
A
der
Basis
und
der
Höhe
h:
V
=
A_basis
·
h.
Bei
Pyramiden
und
Kegeln
gilt
V
=
(1/3)
·
A_basis
·
h.
Zylinder
haben
V
=
π
r^2
h.
Kugeln
haben
V
=
4/3
·
π
r^3,
Ellipsoide
V
=
4/3
·
π
a
b
c.
Diese
Formeln
lassen
sich
auch
für
Würfel
und
andere
quaderförmige
Körper
über
die
jeweiligen
Kantenlängen
ableiten.
Flächenprofilen,
V
=
∫
A(x)
dx.
Spezielle
Fälle
umfassen
Rotationskörper,
bei
denen
V
=
π
∫
f(x)^2
dx
verwendet
wird.
In
der
Praxis
ermöglichen
CAD-Software,
numerische
Integration
oder
Netz-
bzw.
Rastermodelle
eine
Annäherung
an
das
Volumen.
Volumen
der
Flüssigkeit.
Digitale
Methoden
nutzen
zudem
Monte-Carlo-Verfahren
oder
Voxelisierung
zur
Volumenbestimmung.
eine
zentrale
Rolle
spielt.