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Videokonferenzsysteme

Videokonferenzsysteme sind Technologien und Anwendungen, die es ermöglichen, audiovisuelle Kommunikation und Zusammenarbeit über Netzwerke zu realisieren. Sie bündeln Kameras, Mikrofone, Lautsprecher oder Headsets, Software-Clients und ggf. zentrale Server- oder Cloud-Komponenten, um Live-Video-, Audio- und Textkommunikation zu ermöglichen und Funktionen wie Bildschirmfreigabe, Chat oder Whiteboard bereitzustellen.

Historisch entwickelten sich Videokonferenzsysteme von etablierten Hardware-Raumlösungen in den 1990er Jahren über H.323- und SIP-basierte Systeme

Architekturtypen schließen On-Premises-Lösungen, Cloud-basierte Dienste und Hybridmodelle ein. Cloudmodelle ermöglichen skalierbare Nutzung, weniger eigene Infrastruktur und

Technische Standards und Protokolle umfassen ITU-T H.323, SIP sowie WebRTC. Typische Sicherheitsaspekte sind Verschlüsselung von Audio

Anwendungsbereiche sind Geschäftskommunikation, Bildung, Behörden und Gesundheitswesen. Typische Funktionen umfassen Multi-Participant-Meetings, Bildschirmfreigabe, Aufzeichnung, Chat, Breakout-Räume, Dateifreigabe

Herausforderungen umfassen Sicherheits- und Datenschutz, Bandbreitenmanagement, QoS im Netzwerk, Benutzerschulung und Akzeptanz. Entwicklungen zielen auf bessere

zu
modernen
Cloud-basierten
Angeboten.
Die
Verbreitung
wurde
durch
WebRTC
und
mobile
Endgeräte
in
den
2010er
Jahren
beschleunigt,
wodurch
Browser-basierte
Meetings
ohne
spezielle
Software
möglich
wurden.
plattformübergreifende
Integrationen;
On-Premises-Systeme
bieten
Kontrolle
über
Datenflüsse
und
Sicherheit
in
sensiblen
Umgebungen.
und
Video
(TLS/SRTP),
Zugriffsschutz,
Auditing
und
Compliance
mit
Datenschutzvorgaben
wie
der
DSGVO
in
Europa.
Interoperabilität
wird
durch
Standards
und
Brückenfunktionen
zwischen
Systemen
angestrebt,
um
plattformübergreifende
Meetings
zu
ermöglichen.
und
Integration
in
Kalender-
oder
Kollaborationstools.
Zu
den
bekannten
Anbietern
gehören
Zoom,
Microsoft
Teams,
Cisco
Webex,
Google
Meet
und
Lifesize.
Qualität,
niedrigere
Latenz,
bessere
Barrierefreiheit
und
stärkere
Integrationen
in
bestehende
Arbeitsumgebungen.