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Verzehrsempfehlungen

Verzehrsempfehlungen sind systematisch festgelegte Richtlinien zur Aufnahme von Nährstoffen und Lebensmitteln. Sie dienen der Orientierung für eine ausgewogene Ernährung, helfen Verbraucherinnen und Verbrauchern, das Risiko ernährungsbedingter Gesundheitsprobleme zu senken, und bilden oft die Grundlage für Ernährungsvorschriften, Mahlzeitenpläne und Public-Health-Programme.

In Deutschland wird diese Thematik primär von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) bearbeitet. Auf europäischen

Typischer Inhalt ist die Angabe des Energiebedarfs (als Orientierung) sowie die Verteilung der Makronährstoffe (z. B.

Nutzung und Grenzen: Verzehrsempfehlungen dienen als Grundlage für Ernährungsberatung, Lehrmaterialien, Schulernährung und Kennzeichnung. Sie ersetzen keine

Ebenen
publiziert
die
European
Food
Safety
Authority
(EFSA)
Referenzwerte
und
Grenzwerte,
während
die
Weltgesundheitsorganisation
(WHO)
globale
Empfehlungen
anbietet.
Die
konkreten
Verzehrsempfehlungen
variieren
je
nach
Alter,
Geschlecht,
Gesundheitszustand
und
Lebensumständen,
gelten
aber
als
Orientierungshilfen
und
sind
nicht
als
starre
Regelsätze
zu
verstehen.
Anteile
von
Eiweiß,
Fett
und
Kohlenhydraten).
Weiterhin
werden
Ballaststoffe,
Wasser-
und
Mikronährstoffe
in
Bezug
gesetzt,
oft
mit
Hinweisen
zu
bestimmten
Lebensmittelgruppen,
die
regelmäßig
verzehrt
werden
sollten
(z.
B.
Obst,
Gemüse,
Vollkornprodukte,
fettarme
Milchprodukte,
mageres
Fleisch
oder
pflanzliche
Alternativen,
Fisch).
Zudem
werden
Beschränkungen
genannt,
z.
B.
geringerer
Konsum
von
zugesetztem
Zucker
und
gesättigten
Fetten.
individuelle
ärztliche
oder
ernährungsbezogene
Beratung;
Personen
mit
Krankheiten,
Schwangerschaft,
Stillen
oder
erhöhter
Belastung
sollten
individuelle
Empfehlungen
einholen.
Die
Werte
werden
regelmäßig
aktualisiert,
um
neue
wissenschaftliche
Erkenntnisse
widerzuspiegeln.
Sie
tragen
zur
öffentlichen
Gesundheit
bei,
indem
sie
konsistente
Ziele
vorgeben
und
Ernährungskommunikation
erleichtern.