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Verteilungskanäle

Verteilungskanäle, auch Vertriebswege genannt, bezeichnen die Wege, über die Produkte oder Dienstleistungen vom Hersteller zum Endkunden gelangen. Sie umfassen alle beteiligten Akteure wie Hersteller, Großhandel, Einzelhandel, Handelsvertreter, Logistikdienstleister und digitale Plattformen sowie die damit verbundenen Informations- und Serviceprozesse. Ziel ist es, Reichweite, Verfügbarkeit und Kundennähe zu gewährleisten und dabei Kosten, Servicegrad und Transparenz zu optimieren.

Man unterscheidet zwischen direktem Vertrieb, bei dem der Hersteller ohne Zwischenhändler direkt an Endkunden verkauft (z.

Zu den Kernfunktionen gehören Markterschließung, Kundennähe, Lagerung, Auftragsabwicklung, Transport und After-Sales-Service. Channel-Management koordiniert Zusammenarbeit, Preise, Rabatte,

Die Kanalwahl hängt von Marktgröße, Produktcharakter, Preis und Servicebedarf ab. Zentrale Aspekte sind Reichweite, Kosten, Versorgungssicherheit,

Aktuelle Entwicklungen umfassen E-Commerce, Omnichannel-Strategien, Dropshipping und datengetriebene Distribution. Plattformmodelle und Logistikpartnerschaften gewinnen an Bedeutung; regulatorische

B.
eigener
Online-Shop
oder
Filialnetz),
und
indirektem
Vertrieb
über
Großhandel,
Einzelhandel
oder
Handelsvertretungen.
Weiter
unterscheidet
man
nach
Marktabdeckung:
intensive
Distribution,
selektiv
Distribution
und
exklusive
Distribution.
Multichannel-
oder
Omnichannel-Ansätze
kombinieren
mehrere
Kanäle.
Sortimente
und
Werbeaktivitäten
sowie
Informations-
und
Beschwerdemanagement.
Konfliktmanagement
und
vertragliche
Regelungen
(Exklusiv-
oder
Stufenrechte).
Kennzahlen
wie
Absatz,
Deckungsbeitrag,
Reichweite
und
Partnerzufriedenheit
dienen
der
Performancekontrolle.
Rahmenbedingungen
und
Wettbewerbsgesetze
beeinflussen
die
Gestaltung
von
Verteilungskanälen.