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Verstopfungsgefahren

Verstopfung, medizinisch Obstipation genannt, bezeichnet einen langsamen oder seltenen Stuhlgang, harte Stühle oder das Ausbleiben des Stuhls über mehrere Tage. Die Häufigkeit variiert stark und hängt von Alter, Lebensstil und Grunderkrankungen ab. Allgemein wird Obstipation durch unregelmäßige Stuhlgewohnheiten, geringe Ballaststoffzufuhr, wenig Flüssigkeit und mangelnde körperliche Aktivität begünstigt. Bei bestimmten Lebensphasen, wie Schwangerschaft oder älterem Alter, ist das Risiko erhöht.

Zu den Gefahren zählen lokale Beschwerden wie Hämorrhoiden und Analfissuren durch starkes Pressen, Schmerzen und Blut

Ursachen und Risikofaktoren schließen ballaststoffarme Ernährung, unzureichende Flüssigkeitszufuhr, Bewegungsmangel, sowie bestimmte Medikamente (Opioide, Anticholinergika, Antazida, Kalziumkanalblocker)

Prävention umfasst regelmäßige Ballaststoffzufuhr (etwa 25–30 g pro Tag für Erwachsene), ausreichende Flüssigkeitszufuhr und regelmäßige Bewegung.

im
Stuhl.
Eine
unbehandelte
Obstipation
kann
zu
Fäkalimpaktion
führen,
bei
der
der
Stuhl
fest
sitzt
und
sich
kaum
lösen
lässt.
In
schweren
Fällen
kann
es
zu
Darmverschluss
oder
Megakolon
kommen.
Chronische
Obstipation
kann
auch
psychische
Belastung
verursachen
und
die
Lebensqualität
beeinträchtigen.
und
hormonelle
Veränderungen
ein.
Erkrankungen
wie
Schilddrüsenunterfunktion,
neurologische
Störungen
oder
Diabetes
können
ebenfalls
beitragen.
Ältere
Menschen,
Schwangere,
Kinder
und
Patienten
in
Pflegeeinrichtungen
sind
besonders
betroffen.
Eine
etablierte
Toilettenroutine
kann
helfen,
das
Stuhlgangverhalten
zu
normalisieren.
Bei
leichten
Beschwerden
können
frei
verkäufliche
Abführmittel
in
Absprache
mit
einem
Arzt
verwendet
werden;
Langzeitanwendung
sollte
vermieden
werden.
Bei
neuen,
schweren
oder
anhaltenden
Symptomen,
Blut
im
Stuhl,
starken
Bauchschmerzen,
Fieber
oder
Gewichtsverlust
ist
medizinische
Abklärung
erforderlich.