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Verletzungstyp

Verletzungstyp bezeichnet in der Medizin die Art einer Verletzung, insbesondere welches Gewebe betroffen ist und welcher mechanische oder pathologische Mechanismus zugrunde liegt. Die systematische Einordnung dient der schnellen Einschätzung, der Wahl geeigneter Therapien und der Prognose.

Verletzungen können nach dem Mechanismus unterschieden werden: Akute Verletzungen entstehen durch plötzliche Gewalteinwirkung wie Stöße, Schnitte

Verletzungen werden außerdem nach dem betroffenen Gewebe klassifiziert: Knochenverletzungen (Frakturen, Luxationen) und Weichteilverletzungen (Haut- und Weichteilrisse,

Die klinische Einordnung erfolgt über Anamnese, Untersuchung und ggf. bildgebende Verfahren (Röntgen, MRT, CT). Diese Einstufung

Beispiele helfen bei der Orientierung: Frakturen, Zerrungen, Sehnenrisse, Schnitte oder Verstauchungen. Ziel ist eine schnelle, dem

oder
Stiche;
Überlastungsverletzungen
entwickeln
sich
durch
wiederholte
Belastung
über
Wochen
bis
Monate.
Typische
akute
Verletzungen
sind
Kontusionen
(Prellungen),
Distorsionen
(Verstauchungen),
Luxationen
(Ausrenkungen)
und
Frakturen
(Knochenbrüche).
Weichteilverletzungen
umfassen
Schnitt-
und
Stichverletzungen,
Risse
sowie
Quetschungen.
Zudem
treten
Überlastungsveränderungen
wie
Tendinopathien
oder
Sehnenrupturen
auf.
Blutergüsse,
Zerrungen,
Verstauchungen).
Offen
(offene)
Verletzungen
öffnen
die
Haut
und
setzen
das
Gewebe
dem
Risiko
von
Infektionen
aus;
geschlossene
Verletzungen
bleiben
Haut
und
Schleimhäuten
erhalten.
beeinflusst
das
weitere
Vorgehen:
unmittelbare
Maßnahmen
wie
Blutstillung
oder
Immobilisation,
Schmerz-
und
Entzündungshemmung
sowie
die
Notwendigkeit
oder
der
Zeitpunkt
einer
operativen
Versorgung.
Verletzungstyp
entsprechende
Behandlung
und
Rehabilitation.