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Verhandlungsgeschick

Verhandlungsgeschick bezeichnet die Fähigkeit, Verhandlungen zielgerichtet zu planen, zu führen und zu kontrollieren, um respektable Ergebnisse zu erzielen. Es umfasst analytische Vorbereitung, Kommunikationsfähigkeit, emotionale Intelligenz und eine klare ethische Orientierung. Der Begriff setzt sich aus Verhandlung (das Aushandeln von Vereinbarungen) und Geschick (Fertigkeit, Geschicklichkeit) zusammen.

Wesentliche Komponenten sind Vorbereitung und Zieldefinition, die Analyse von Interessen beider Seiten, die Entwicklung von Strategien

Typische Anwendungsfelder liegen in Wirtschaft und Arbeitswelt (Verkauf, Einkauf, Vertragsverhandlungen, Vergütungs- und Arbeitsrecht), in Politik und

Trainingsformen umfassen Rollenspiele, Coaching, simulationsbasierte Übungen und Feedback. Lernziele sind klarer Auftritt, präzise Formulierungen, strukturierte Argumentation

(z.
B.
BATNA,
ZOPA),
sowie
wirksame
Gesprächstechniken
wie
aktives
Zuhören,
Fragetechniken,
Spiegeln
und
Reframing.
Verhandlungsgeschick
bedeutet
auch,
Emotionen
zu
managen,
Konflikte
zu
steuern
und
Drucksituationen
zu
entschärfen.
Zudem
gehört
die
Kunst,
Optionen
zu
schaffen,
Mehrwert
zu
identifizieren
und
Concessions
sinnvoll
zu
planen.
Diplomatie
sowie
in
Rechtsstreitigkeiten
(Vergleich).
Erfolgreiche
Verhandlungen
zielen
oft
auf
Win-Win-Lösungen
oder
eine
faire,
tragfähige
Einigung
sowie
auf
Beziehungsqualität.
und
die
Fähigkeit,
Perspektiven
der
Gegenseite
zu
verstehen.
Ergebnisse
lassen
sich
an
erreichten
Werten,
Verhandlungsdauer,
Zufriedenheit
der
Parteien
und
der
langfristigen
Zusammenarbeit
messen.
Ethik,
Transparenz
und
Vertrauensförderung
bleiben
zentrale
Leitlinien.