Vergleichspsychologie
Vergleichspsychologie, auch als vergleichende Psychologie bezeichnet, ist ein Teilgebiet der Psychologie, das das Verhalten, die Lern- und Denkprozesse von Organismen verschiedener Arten systematisch vergleicht. Ziel ist es, allgemeine Gesetzmäßigkeiten zu identifizieren, die auf Evolution und adaptive Anpassung hinweisen, sowie Unterschiede zwischen Arten zu verstehen.
Typische Fragestellungen betreffen, wie unterschiedliche Arten Lernregeln anwenden, wie Tiere Probleme lösen, wie Gedächtnis funktioniert und
Historisch entstand die Vergleichspsychologie aus der Ethologie, der Verhaltensforschung und der kognitiven Psychologie. Wichtige Impulse kamen
Methoden umfassen kontrollierte Laborexperimente, Feldbeobachtungen und vergleichende Analysen. Typische Modelle nutzen Labyrinthaufgaben, Entscheidungsaufgaben und Tests zu
Beziehung zu anderen Disziplinen ist eng; moderne Ansätze integrieren Neurobiologie, kognitive Psychologie und Ethologie. Die Ergebnisse