Vergleichsgrößen
Vergleichsgrößen sind Größen, die dazu dienen, andere Größen zu bewerten oder zu kontrastieren, indem sie deren Größenverhältnisse zueinander darstellen. Sie liefern relative Informationen statt absolute Werte. Typischerweise handelt es sich um Verhältnisse, Raten, Indizes oder Prozentsätze. Wenn zwei Mengen derselben Dimension miteinander verglichen werden, entsteht oft eine dimensionslose Größe, die eine einfache Vergleichbarkeit ermöglicht; bei unterschiedlichen Einheiten können Umrechnungen erfolgen.
Zu den häufigsten Formen gehören Verhältnisse (Quoten), z.B. die Arbeitsproduktivität = Output pro Stunde; Raten, z.B. Geschwindigkeit
Berechnung: Anteil = Teil / Ganzes; Quotient = a / b; Rate = Δy / Δx; Index = f(x) / f(baseline). Eigenschaften: oft
Anwendungsgebiete finden sich in Wirtschaft, Natur- und Ingenieurwissenschaften, Statistik und Alltagsdatenanalyse. Beispiel: Der Marktanteil eines Unternehmens