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Verfahrensbeschreibungen

Verfahrensbeschreibungen sind formale Dokumente, die beschreiben, wie ein bestimmtes Verfahren oder Prozess in einer Organisation praktisch umgesetzt wird, um ein definiertes Ziel zu erreichen. Sie dienen der Klarheit, Nachvollziehbarkeit und Konsistenz der Arbeitsausführung sowie der Auditierbarkeit und Compliance.

Inhaltlich umfasst eine Verfahrensbeschreibung typischerweise den Zweck des Verfahrens, den Anwendungsbereich, Auslöser und Eingaben, die einzelnen

Verfahrensbeschreibungen unterscheiden sich von Verfahrensanweisungen (SOP) in der Detailtiefe; letztere sind häufig stärker reglementierend. In vielen

Erstellung und Pflege: Prozessverantwortliche entwickeln die Beschreibungen gemeinsam mit Fachbereichen; sie sollten praxisnah, nachvollziehbar und frei

Nutzen: bessere Schulung, geringere Fehlerquote, Nachvollziehbarkeit von Entscheidungen, erleichterte Audits und kontinuierliche Verbesserung durch identifizierte Optimierungspotenziale.

Arbeitsschritte
in
der
richtigen
Reihenfolge,
beteiligte
Rollen
oder
Stellen,
benötigte
Ressourcen
sowie
notwendige
Dokumente,
Formate
und
Vorlagen.
Ferner
werden
Ausgaben,
Kontrollmechanismen,
Qualitätskriterien,
Kennzahlen,
Eskalationswege
und
mögliche
Abweichungen
oder
Exceptions
beschrieben.
Oft
enthält
sie
auch
Hinweise
zu
datenschutz-
oder
sicherheitsrelevanten
Anforderungen
sowie
Hinweise
zur
Dokumentation
von
Änderungen
und
zur
Versionskontrolle.
Standardsystemen,
wie
ISO
9001,
ist
die
Dokumentation
von
Verfahren
Teil
des
Qualitätsmanagementsystems.
Verfahrensbeschreibungen
werden
häufig
als
Teil
eines
Handbuchs
oder
als
eigenständige
Dokumente
geführt
und
in
einer
Dokumentenmanagement-Plattform
versioniert.
von
Mehrdeutigkeiten
formuliert
sein.
Regelmäßige
Überprüfung,
Freigabeprozesse
und
Schulungen
sichern
Aktualität
und
Akzeptanz.
Beispiele:
Bestellprozesse,
Reklamationsbearbeitung,
Rechnungsfreigabe.