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Verfügbarkeitsprozesse

Verfügbarkeitsprozesse bezeichnen die Gesamtheit der von Organisationen eingesetzten Prozesse, Methoden und Controls, die darauf abzielen, die Verfügbarkeit von IT-Services, Anwendungen und unterstützenden Infrastrukturen sicherzustellen und zu maximieren. Ziel ist es, Ausfallzeiten zu minimieren und die Kontinuität geschäftsrelevanter Funktionen zu gewährleisten. Sie umfassen Design, Bereitstellung, Betrieb und kontinuierliche Verbesserung der Verfügbarkeit.

Zu den Kernbereichen gehören das Verfügbarkeitsmanagement (Availability Management), das sich an Verfügbarkeitsziele (SLA/OLA) orientiert; das Incident-

Durch Architekturmaßnahmen wie Redundanz, Failover, Lastverteilung, Clustering sowie robuste Backup- und Wiederherstellungsprozesse wird die Widerstandsfähigkeit erhöht.

Messgrößen: Verfügbarkeit wird als Anteil der Betriebszeit gemessen; typische Kennzahlen sind Verfügbarkeit, MTTF, MTTR, Ausfallzeit und

Rollen: Availability Manager, Incident Manager, Problem Manager, Change Manager, Service Owner; Organisation: Verfügbarkeit wird als gemeinsames

und
Problemmanagement;
das
Change-
und
Konfigurationsmanagement;
das
Capacity-
und
Performancemanagement;
Notfall-
und
Business-Continuity-Management;
sowie
Monitoring,
Incident-Erkennung,
Ursachenanalyse
und
Präventionsmaßnahmen.
Monitoring
und
automatisierte
Alerts
ermöglichen
proaktive
Reaktion.
Standardisierte
Prozesse
sorgen
für
konsistente
Reaktionen
bei
Störungen.
SLA-Erfüllung.
Governance:
ITIL-basierte
Rahmenwerke,
ISO/IEC
20000,
sowie
Risiken-
und
BCM-Ansätze.
Thema
in
Service
Management
verankert.