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Verbrauchsausgaben

Verbrauchsausgaben, auch private Konsumausgaben genannt, bezeichnen die Ausgaben der privaten Haushalte für Güter und Dienstleistungen zur Deckung des laufenden Bedarfs. In der Volkswirtschaftslehre bilden sie eine der wichtigsten Komponenten des Bruttoinlandsprodukts.

Sie gliedern sich in Ausgaben für langlebige Güter (z. B. Fahrzeuge, Möbel), nicht langlebige Güter (Lebensmittel,

Verbrauchsausgaben werden in den nationalen Konten gemessen, meist als Ausgaben der privaten Haushalte zu Marktpreisen. Die

Als wichtiger Konjunkturindikator spiegeln Verbrauchsausgaben die Einkommens- und Vermögensverhältnisse wider und reagieren auf Lohn- und Vermögensentwicklung,

Globale Trends zeigen oft eine Verschiebung hin zu Ausgaben für Dienstleistungen gegenüber Gütern; demografische Entwicklungen, wie

Kleidung)
sowie
Dienstleistungen
(Gesundheits-,
Bildungs-,
Freizeit-
und
Transportleistungen).
Investitionen
in
Vermögenswerte
wie
Immobilien
fallen
in
der
Regel
nicht
unter
Verbrauchsausgaben.
Ermittlung
erfolgt
durch
eine
Kombination
aus
Haushaltsumfragen,
Einzelhandelsdaten
und
steuerlichen
Informationen.
Die
Größe
wird
häufig
als
Anteil
am
BIP
oder
als
Jahreswert
ausgewiesen.
Zinssatz,
Inflation
und
Erwartungen.
Politische
Maßnahmen
wie
Steuersenkungen
oder
Transferleistungen
können
den
privaten
Konsum
direkt
beeinflussen.
die
Alterung
der
Bevölkerung,
verändern
die
Struktur
der
Verbrauchsausgaben
in
vielen
Volkswirtschaften.