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Verbraucherschutzgesetze

Verbraucherschutzgesetze umfassen die Gesamtheit der Rechtsvorschriften, die Verbraucherinnen und Verbraucher in Kauf-, Dienstleistungs- und Vertragsverhältnissen schützen. Sie sollen Transparenz, Sicherheit und faire Behandlung gewährleisten und Marktmissbrauch verhindern.

In Deutschland bilden zentrale Rechtsgrundlagen das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) mit Regelungen zu Verträgen, Gewährleistung und Widerrufsrechten,

Auf EU-Ebene werden Verbraucherschutzstandards durch Richtlinien wie die Verbraucherrichtlinie 2011/83/EU, die Garantierichtlinie 1999/44/EG und Regelungen zu

Zu den typischen Inhalten gehören Informationspflichten der Anbieter, klare Preisangaben, faire Vertragsklauseln (AGB), sichere Produktgestaltung und

das
Gesetz
gegen
den
unlauteren
Wettbewerb
(UWG)
sowie
spezifische
Vorschriften
zur
Produktsicherheit
und
Haftung
(Produktsicherheitsgesetz
ProdSG,
Produkthaftungsgesetz
ProdHG).
Bei
Fernabsatzverträgen
gilt
ein
gesetzliches
Widerrufsrecht
von
in
der
Regel
14
Tagen;
die
gesetzliche
Gewährleistung
für
neue
Waren
beträgt
grundsätzlich
zwei
Jahre.
unfairen
Vertragsklauseln
in
nationales
Recht
umgesetzt.
Diese
Harmonisierung
erleichtert
grenzüberschreitende
Rechtsdurchsetzung
und
stärkt
gemeinsame
Mindeststandards.
effektive
Rechtsbehelfe
wie
Nacherfüllung,
Rücktritt
oder
Schadensersatz.
Verbraucherzentralen
unterstützen
Betroffene,
Behörden
überwachen
die
Einhaltung,
und
es
bestehen
grenzüberschreitende
Netzwerke
wie
die
Europäischen
Verbraucherzentren
(ECC-Net).